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FAKT AG mit dem Projekt Shamrockpark unter den Nominierten im Ideenwettbewerb „Reallabore der Energiewende“

FAKT AG mit dem Projekt Shamrockpark unter den Nominierten im Ideenwettbewerb „Reallabore der Energiewende“

Erst im Februar gab Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den Startschuss zur Förderung der „Reallabore der Energiewende“, ein knappes halbes Jahr später darf sich das Projekt „Shamrockpark“ der FAKT AG in Herne zu den Nominierten im hochdotierten Ideenwettbewerb zählen. Das von der FAKT AG im Schulterschluss mit den Partnern Stadtwerke Herne und E.ON geplante Projekt überzeugte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in der ersten Runde.

Reallabore wurden als neue Fördersäule etabliert, um den Technologie- und Innovationstransfer von der Forschung in die Praxis zu beschleunigen. Im Zeitraum 2019 bis 2022 sind dazu Fördermittel in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen.

Im Fördercall  „Reallabore der Energiewende“ werden zukunftsfähige Energietechnologien unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab erprobt und können so die Transformation innerhalb des Energiesystems beschleunigen. FAKT.AG, E.ON und die Stadtwerke Herne bilden dabei mit ihrem Projekt Shamrockpark eine einzigartige Partnerschaft, die mit ectogrid, einer E.ON-Technologie, entwickelt, um Wärme- und Kältenetze intelligent miteinander zu verknüpfen, eine echte Innovation am Shamrockpark etablieren werden.

„Eine intensive Zusammenarbeit auf höchstem Niveau“, sagt Hubert Schulte-Kemper, Vorstandsvorsitzender der FAKT AG. „Das gemeinsame Vorhaben zeigt, dass Klimaschutz nicht nur ein Thema von Bürgerinitiativen sein muss, auch wir als Unternehmer sind uns unserer Verantwortung bewusst und stellen uns dieser. Als starke Partner wollen wir daher tatsächliche Veränderungen herbeiführen. Denn es ist bemerkenswert, welche Ziele man erreichen kann, wenn alle Beteiligten voller Tatendrang und Kompetenz an einem Strang ziehen. Dass die Bundesregierung hier und jetzt Ernst macht und in Erwägung zieht Mittel in dreistelliger Millionenhöhe für dieses Förderprogramm auf die Reise zu bringen, zeigt, dass Politik und Wirtschaft hier auf dem richtigen Weg sind und wir als FAKT AG werden diesen Weg konsequent mitbeschreiten“, so Schulte-Kemper weiter und kündigt an: „Die FAKT AG wird sich zukünftig bei allen energetischen Fragestellungen und Umsetzungen an diesen Zielen der Bundesregierung und der EU orientieren und diesen mit innovativen Ideen und Umsetzungen Rechnung tragen. Dass unser Partner E.ON, als federführendes Unternehmen, hier in seiner Einstellung zur Zukunftssicherung unseres Planeten schon jetzt eine Spitzenposition für sich verbucht, freut uns ganz besonders.“

Die Vorbereitungen zur Umsetzung von ectogrid am Standort Herne laufen bereits. Nun stellt das Projekt den Vollantrag. Durch die Zuwendung des BMWi würde der „Shamrockpark“ nun noch stärker an Fahrt gewinnen. Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda: „Wieder ein Volltreffer für die FAKT AG und Herne. Die Zukunft der neuen Energieversorgung findet jetzt im Shamrockpark eine Heimat.“

Zum Hintergrund

Der Ideenwettbewerb „Reallabore der Energiewende“ des BMWi bietet Unternehmen die Gelegenheit, ihre technischen sowie nicht-technischen Innovationen umzusetzen und in einem realen Umfeld in Zusammenarbeit mit Forschern zu testen. Das betrifft innovative Energietechnologien und Konzepte, die ein großes Potenzial für wirksamen Klimaschutz bei der Umgestaltung des Energiesystems aufweisen, jedoch eine Marktdurchdringung noch nicht erreicht haben. Die Unterstützung neuer, innovativer Ideen im Rahmen größerer, infrastrukturrelevanter Projekte soll den Marktzugang erleichtern. Gleichzeitig kann eine unmittelbare und großformatige Anwendung vielversprechender Technologien aufzeigen, wo und wie regulatorische Hemmnisse überwunden werden können, um die Marktetablierung von Energieinnovationen zu beschleunigen.

Die Reallabore der Energiewende haben nicht nur das Potenzial, den Technologie- und Innovationstransfer im Energiebereich voranzubringen. Sie können auch dabei helfen, den regulatorischen Rahmen in Deutschland zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln. Zudem kann die neue Förderinitiative traditionsreiche Energieregionen dabei unterstützen, eine nachhaltige energie- und industriepolitische Perspektive zu entwickeln. Deshalb hat die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ Reallabore als wichtige Maßnahme für die vom Strukturwandel betroffenen Regionen vorgeschlagen. Mit dem Wettbewerb wird dies in Angriff genommen.

Pressekontakt : Dr. Kerstin Kipper, presse@fakt-ag.com, Telefon: +49 (0)201 17003 424
 
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Mehr Zapfstellen im Revier: FAKT-Gruppe plant 70 E-Tankstellen für Ruhrgebietsstädte

Mehr Zapfstellen im Revier: FAKT-Gruppe plant 70 E-Tankstellen für Ruhrgebietsstädte

Bis zum Jahre 2023 wird die Essener FAKT AG in verschiedenen Städten im Ruhrgebiet E-Tankstellen für Elektro-Mobilität einrichten.

Auf dem Plan stehen 69 E-Tankstellen bis 2023, zunächst in Essen, Herne und Marl. „Wir streben an, in einigen Ruhrgebietsstädten bis zum Jahre 2028 nahezu 110 E-Tankstellen zu organisieren“, so Christoph Schulte-Kemper, Vorstandssprecher der Public Finance AG, einem Unternehmen der FAKT-Gruppe. „Wir gehen in Vorlage und zwar mit Leistungsstärken, die einen wesentlichen Tankvorgang in 20 bis 30 Minuten abschließen“. Auch Super-Charger mit einer Leistung ab 100 kW sind deshalb geplant. Die Energieexperten der FAKT-Unternehmensgruppe werden bereits im Jahre 2018 mit den ersten Super-Chargern im Revier an den Start gehen.

Einige europäische Länder, darunter Skandinavien und die Niederlande, verfügen schon seit einiger Zeit über eine flächendeckende Versorgung mit E-Tankstellen – Deutschland liegt noch immer sehr weit hinten. „Wenn man nicht ausreichend E-Tankstellen anbietet werden von den Menschen auch keine E-Fahrzeuge gekauft“, so Christoph Schulte-Kemper.

In Essen sind E-Tankstellen beispielsweise am zentral gelegenen FAKT Tower sowie am RUHRTURM, dem Unternehmenssitz der FAKT AG, beabsichtigt. Auch das kürzlich erworbene 10 ha große RAG-Areal am Shamrockring in Herne wird Ladestationen erhalten. Im „Marler Stern“, für das die Unternehmensgruppe eine umfangreiche Modernisierung plant, werden im Hinblick auf Zukunftsfähigkeit sowie Kundenfreundlichkeit des Einkaufszentrums ebenfalls eine ausreichende Anzahl Ladestationen installiert. Unter dem neuen Namen „Hülser Waldpark“ sollen auf dem zirka 40.000 Quadratmeter großen Gelände des ehemaligen Jahnstadions in Marl 202 Wohneinheiten errichtet werden – auch hier kann künftig Strom für E-Fahrzeuge getankt werden.

Pressekontakt : Dr. Kerstin Kipper, presse@fakt-ag.com, Telefon: +49 (0)201 17003 424
 
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FAKT-Gruppe weiter auf Wachstumskurs

FAKT-Gruppe weiter auf Wachstumskurs

Die Public Finance AG, als junges Mitglied der FAKT AG, schließt eine Kooperation mit der Commnex GmbH in München und schlägt dadurch bei der Kreditversorgung von Kommunen moderne Wege ein.

Die FAKT AG Unternehmensgruppe erweitert ihre Aktivitäten in den Geschäftsfeldern Immobilien, Energie und Kapitalmarkt und gründet für die bereits laufenden weltweiten Projekte die FAKT International AG.

Aktuell hat die Public Finance AG mit der Münchener Commnex GmbH eine Kooperationspartnerschaft geschlossen. Commnex ist der digitale Marktplatz und die Ausschreibungsplattform für Kommunalkredite und Finanzierungen öffentlich-rechtlicher Kreditnehmer.

Pressekontakt : Dr. Kerstin Kipper, presse@fakt-ag.com, Telefon: +49 (0)201 17003 424
 
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FAKT-Gruppe geht in die Kommunalfinanzierung – Gründung der Public Finance AG

FAKT-Gruppe geht in die Kommunalfinanzierung – Gründung der Public Finance AG

Die Entwicklung des Kommunaldarlehensgeschäftes ist dadurch gekennzeichnet, dass immer weniger Anbieter zur Verfügung stehen; die Einführung von Basel III mit einer erhöhten Eigenkapitalunterlegung bei den Kreditinstituten wird zur Folge haben, dass sich die Zahl der Anbieter weiter reduziert. Die FAKT-Gruppe möchte diesem Trend entgegenwirken und geht daher mit der Public Finance AG an den Markt.

Die weiterhin angespannte Haushaltslage in vielen deutschen Kommunen, die Herausforderungen durch die Implementierung des NKF (Neues kommunales Finanzmanagement) und die zunehmende Regulierung von klassischen Kommunalkreditfinanzierern führen dazu, dass Kommunen mitunter mit Finanzierungsengpässen im Bereich des klassischen Kredits konfrontiert sind.  

Mit unterschiedlichen Kooperationspartnern, u. a. der M.M. Warburg & Co. KGaA und der MAGRAL AG aus München, wird die Public Finance AG ein Beratungs- und Produktspektrum anbieten, das den Kommunen mit Know-how und konkreten Realisierungsvorschlägen zur Verfügung steht.

„Wir sind uns sicher, dass unser Geschäftsmodell eine gute Entwicklung nehmen wird und werden dies, insbesondere unter Einbindung neuer Technologien und kommunaler Marktprodukte, inklusive des professionellen FAKT-Netzwerkes und der hervorragenden NKF-Kompetenzen, konsequent umsetzen können“, so Christoph Schulte-Kemper, der für den 1. Juli 2017 neu bestellte Sprecher des Vorstandes der Public Finance AG.

Mit der Gründung der Public Finance AG verfolgt die FAKT-Gruppe das Ziel, im Bereich kommunaler Finanzierungs- und Infrastrukturlösungen in diesem Jahr mit den ersten Transaktionen die umfangreichen Vorbereitungen der vergangenen Jahre zu diesem Thema in einen erfolgreichen Markteintritt zu überführen.

Die Finanzexperten der FAKT AG sehen sich aufgrund ihres Know-hows im kommunalen Bereich Zuhause und stehen seit längerem u. a. mit dem Deutschen Städtetag in unmittelbarem Kontakt.

Im Bereich der Infrastrukturlösungen werden Kommunen bei innovativen Projekten, wie Bio-Masse-Anlagen oder LED-Straßenbeleuchtung, mit integrierten Lösungsansätzen von der Konzeption bis hin zur Umsetzung und Finanzierung gemeinsam mit den Technologiepartnern der Public Finance AG unterstützt. Diese Lösungen können einen erheblichen Beitrag zur Entlastung der kommunalen Haushalte leisten.

Die Public Finance AG ist eine 100-prozentige Tochter der FAKT AG und ihr steht mit ihrem Netzwerk und ihren Experten der Unternehmensgruppe große und erfahrene Kompetenz zur Seite.

Der Vorstand setzt sich zusammen aus Christoph Schulte-Kemper (Vorstandssprecher) und den Bereichsvorständen der FAKT AG, Stephan Künzer und Dr. Nikolai Ulrich.   

Im Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft werden u. a. die Vorstandsmitglieder der FAKT AG, Norbert Boddenberg und Hans-Peter Floren, sowie die Aufsichtsratsmitglieder der FAKT AG, Prof. Dr. Jürgen Gramke und Dr. Martin Grimm, sowie Harald Zenke (früherer Sprecher der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank) und Norbert Bude (ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach) mitwirken.

Prof. em. Hubert Schulte-Kemper, mit seiner kommunalen, als auch Kapitalmarktkompetenz, und Ernst Gerlach, u. a. in seiner Funktion als ehemaliger Vorstand der NRW Förderbank, haben in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle als Generalbevollmächtigte übernommen.

Mitinitiator und Vorsitzender des Vorstandes der FAKT AG, Hubert Schulte-Kemper, erklärt, „mein persönlicher Traum besteht darin, unter Mitwirkung der Public Finance AG eines Tages über die Deckungsstockfähigkeit einen öffentlichen Pfandbrief als Refinanzierungsinstrument zu generieren“.

Sitz der Public Finance AG ist der RUHRTURM in Essen.

Pressekontakt : Dr. Kerstin Kipper, presse@fakt-ag.com, Telefon: +49 (0)201 17003 424
 
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